Praktizieren die Eltern das sogenannte Wechselmodell lebt das Kind abwechselnd im Haushalt der Mutter und des Vaters. Der Wechsel findet in immer gleichen Rhythmus, den die Eltern vereinbart haben, z. B. zweiwöchentlich oder wöchentlich oder innerhalb der Woche (drei Tage hier, 4 Tage dort jeweils im Wechsel) statt. Das Wechselmodell setzt ein Höchstmaß an Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität beider Eltern voraus. Wegen des häufigen Wechsels des Lebensmittelpunktes ist es nicht unumstritten.